Die Lösung beim Blechbutler war, dass wir die Blechteile vom Förderband über eine Rutsche in eines der beiden Stapelnester rutschen lassen. Diese Stapelnester fahren bei jedem Bauteil um einen vordefinierten Wert nach unten und erzeugen dadurch automatisch einen sauberen Blechstapel. Nach Erreichen der Sollstückzahl wird ein optisches Signal an den Werker gegeben. Nun müssen die Stapelnester über einen Hebel getauscht werden, damit das entleerte Nest vor der Rutsche positioniert ist und gefüllt werden kann. Durch dieses vorgehen muss das Auslaufband der Presse während der Produktion nicht gestoppt werden.

Für das weitere Vorgehen gibt es von uns entworfene Lastaufnahmemittel, die einen kompletten Blechstapel mit Hilfe eines Manipulators ohne körperliche Belastung vom Blechbutler entnehmen und in einem bereitgestellten Behälter für die Weiterverarbeitung ablegen. Durch dieses Vorgehen wurde die körperliche Belastung auf einen minimalen Aufwand reduziert.

Der erste Prototyp des Blechbutlers wurde rein mit Pneumatik Komponenten aufgebaut.

Da auch wir mit der Zeit gehen sind wir aktuell an einer Weiterentwicklung durch eine elektrische Variante sehr interessiert und mit der Umsetzung bereits ein ganzes Stück vorwärts gekommen.